Ran an die Arbeit

Nach einem ausgiebigen Frühstück hat sich unsere Reisegruppe heute aufgeteilt. Die Männer sind zur Schule und haben begonnen das Dach des Mädchenschlafsaals zu flicken. Morgen werden hier dann die letzten Handgriffe gemacht. Die Mädels machten eine Fahrt nach Kampala oder blieben an der Pfarrei, denn es gab Besuch...Ein Friseur hat Nina und Sandra die Haare geflochten und alle anderen haben das Geschehen gespannt beobachtet.Wieder zurück aus der Stadt und von den Dacharbeiten, gab es erstmal eine Pause.
Gestärkt ging es für einen Teil der Mannschaft zurück an die Schule, wo wir aus Holzpfosten und Latten eine kleine Mülldeponie gebaut haben. Diese soll in Zukunft dazu dienen den Plastikmüll getrennt von Papier zu sammeln. Momentan wird im Garten alles auf einen Haufen geworfen und anschließenden verbrannt. Unser Ziel ist es, durch die Mülltrennung ein gewisses Bewusstsein für Umweltschutz zu schaffen. Außerdem möchten wir verständlich machen, dass die Verbrennung im Garten äußerst gesundheitsschädlich ist.
Dafür haben wir morgen eine Müllsammelaktion mit den Schülern geplant.
Nach einem arbeitsreichen Tag haben wir mit der Küche der Pfarrei Kartoffelpuffer gezaubert. Nicht nur uns sondern auch den Einheimischen hat es gut geschmeckt. Jetzt sitzen wir glücklich und wohl genährt zusammen und sind gespannt auf morgen.

Stimmung: 🔨💆💪



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