Die ersten Eindrücke

Nach langen 13 Stunden Flug sind wir in Entebbe angekommen. Empfangen wurden wir von einem kleinen Flughafen, Mitarbeitern afrikanischer Mentalität und natürlich von Ivan. Um die wichtigsten Dinge zu besorgen haben wir uns gleich auf den Weg nach Kampala gemacht. Kampala ist die Hauptstadt und deshalb auch sehr belebt. Als wir uns gegen sechs Uhr Abend auf den Heimweg gemacht haben, ging das Erlebnis Afrika allerdings schon richtig los: wir standen drei Stunden im Stau, um einen Weg zu bewältigen, der normalerweise nur 40 Minuten lang dauert. Alltag in Afrika.
Totmüde sind wir also angekommen in unserem Zuhause für die nächsten sechs Wochen.
Die erste Nacht in unserem liebevoll eingerichteten Zimmer haben wir tief schlafend, gut träumend und voller Vorfreude auf den nächsten Tag genossen.
Am nächsten Morgen haben uns die Schüler der St. John's secondary school Muduuma neugierig und ein bisschen scheu empfangen. Mit der Zeit sind aber sowohl die Schüler, als auch wir aufgetaut.
Die wichtigste aller Fragen ist meist, wie wir das Klima in Uganda finden, oder wie das Wetter in Deutschland ist. Immer wenn wir neue Bekanntschaften machen, sind wir zuerst einmal eine Attraktion und werden fotografiert.
Aber wir sind mittlerweile daran gewöhnt und auch die Schüler freunden sich mit uns an.
Am Abend haben wir mit den Jungs und Mädchen im Klassenzimmer eine kleine Party gefeiert und getanzt, wobei wir mit dem deutschen Tanzstil sofort aufgefallen sind.
Heute waren wir am Morgen in der Kirche, was nicht besonders angenehm ist, wenn man nichts versteht und nicht mitmachen kann. Wir wurden wieder wie immer vor der versammelten Gemeinschaft offiziell begrüßt.
Danach haben wir die Bananenplantagen gesehen, denn hier gibt es sechs verschiedene Bananensorten. Allerdings kann man über das afrikanische Essen einen eigenen Post schreiben. Das kommt auch noch auf euch zu.
Das war's erst einmal mit unseren ersten Eindrücken, wir melden uns bei euch.