Der letzte Tag in Uganda

Mit einem erholsamen Schlaf sowie einem guten Frühstück in der Tasche, starteten wir unseren letzten richtigen Tag in Uganda. Nach dem Frühstück machten wir uns bereits ans Packen, denn am Mittag wollten wir Ivans Familie besuchen. Er meinte zwar, wir sind gegen fünf zurück, aber man kann ja nie wissen bei der afrikanischen Zeit...
Der Großteil hatte schon seinen Platz im Koffer gefunden, als Maria vorbei kam. Ihr fragt euch jetzt sicher “Wer ist Maria?“. Erinnert ihr euch noch an die Kleinigkeit aus der Stadt, die noch ein paar Tage ein Geheimnis bleiben musste? Es waren Stoffe für Kleider, die Maria für uns schneidern sollte. Wir zeigten ihr bereits am Dienstag, welches Design wir gerne hätte und und am Freitag waren die zwei wunderschönen Kleider auch schon fertig. Doch es mussten noch ein paar kleine Änderungen vorgekommen werden, so dass wir sie eben erst heute behalten konnten. Es war noch eine Menge Stoff übrig, weshalb Maria auch noch eine Shorts, ein Haarband und ein kleines Täschen nähte. Wir sind wirklich zufrieden mit dem Ergebnis und haben jetzt eine wirklich aussergewöhnliche Erinnerungen an Afrika mit nach Hause zu nehmen. Nachdem nun alles gepasst hat, machten wir uns auf den Weg zu Ivans Zuhause. Dort wurden wir von seinen sieben Nichten und Neffen mit einer herzlichen Umarmung begrüßt. Total süß! Auch seine vier Schwestern sowie seine Mutter haben uns mit offenen Armen empfangen. Und natürlich gab es mal wieder eine riiiiesen Menge an gutem Essen. Spaghetti, Kartoffeln, Reis, Bohnen- und Erbsensoße, Matokke und vieles mehr. Aber seht einfach selbst. Mit vollem Magen, zeigte uns dann eine seiner Schwestern das weitläufige Grundstück der Familie, mit Kuh- , Schweine- und Hühnerstall sowie Garten. Danach setzten wir uns auf die Wiese und genossen die Aussicht über die grünen Berge. Bevor wir dann den Rückweg antraten, mussten noch ein paar Gruppenfotos geschossen werden. Daheim angekommen, wollten wir ein letztes Mal die Schüler besuchen. Wir begleiteten sie in den Garten, wo wir Bohnen ernteten, die es in einigen Tagen zu Pocho geben wird. Außerdem gab es eine Runde Jackfruit für jeden, einen kurzen Lugandaunterricht und ein paar letzte Fragen über Deutschland. Als es dann für die Schüler Abendessen gab, gingen wir zurück zur Pfarrei, denn es war noch nicht alles in den Koffern verstaut. Etwas Herumgeräume später, hatten wir alles unter und wir waren berit für das Abendessen. Heute gab es Rolex, gerollte Chapati, in denen sich Ei, Krautsalat und Tomaten befinden. Wirklich lecker! Jetzt sind wir bereit fürs Bett, denn morgen müssen wir früh raus und die Reise wird sicherlich anstrengend. Wir sehen uns bald und eine gute Nacht!

Wetter: 🌞 // 28°
Stimmung: 😊😋👪








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