Wir stehen auf dem Äquator!

Leider gab es gestern keinen Post, da wir technische Probleme hatten🙄Es tut und wirklich leid und wir werden den Beitrag nachholen. Aber eigentlich soll es ja um unsere heutigen Erlebnisse gehen, also viel Spaß beim Lesen!

Nach einem Obstsalat mit Erdnussbutter-Marmeladentoast zum Frühstück, starteten wir heute voller Energie in den Tag. Zu allerst mussten wir unsere Rücksäcke packen, denn ein zweites Mal ging es für uns auf einen kleinen Ausflug. Unser Ziel? Der Lake Mburo Nationalpark! Auf dem Weg dorthin, wollten wir außerdem noch den Äquator besichtigen. Eins sei euch gesagt, es ist wirklich seltsam seinen Koffer aus dem Koffer zu packen...
Nachdem die Rücksäcke also voll waren, beschlossen wir die zurückgekommene Sonne zu genießen und einen kleinen Spaziergang zu machen. Wir wussten ja der “evening walk“ mit Remegio würde heute ausfallen. Nach circa 300 Metern hielt jedoch ein Boda Boda Fahrer direkt neben uns und wollte uns seine Dienste verkaufen. Er war ziemlich penetrant und wir bekamen es mit der Angst zu tun. Da haben wir wieder kehrt gemacht, womit das Füße vertreten auch schon wieder ein Ende hatte. Zurück an der Pfarrei setzen wir uns noch ein wenig ins Gras und versuchten die Sonne zu speichern, um diese dann, in 11 Tagen mit nach Deutschland zu nehmen. Irgendwann hatten unsere Körper wohl genug Sonnenenergie aufgesaugt, denn wir glühten richtig in der Mittagshitze. Zurück in unserem kühlen Zimmer, ruhten wir uns ein wenig aus und warteten bis 14 Uhr auf das Mittagessen. Immerhin hatte sich das Ausharren gelohnt, denn es gab lecker Spaghetti und dazu eine Gemüsesoße. Mit vollem Magen traten wir schließlich um 15 Uhr unsere kleine Reise an. Der erste Halt war eine Krokodilfarm, von wo Fleisch sowie die Haut der Tiere zur Weiterverarbeitung verkauft werden. Wir führten die Fahrt dann bis zur Äquatorlinie fort. Hier konnten wir, mit nur einem Schritt von der nördlichen Hemisphäre zur südlichen laufen oder eben einfach nur direkt auf dem Äquator stehen. Keine Sorge, bei so einem Ereigniss gibt es natürlich wieder Bilder! Es wurden dann noch die kleinen Lädchen rund herum durchforstet und wir haben beide ein wunderbares (dieses Wort liebt Remegio und wir jetzt auch) Strandtuch erstanden. Da wir unser eigentliches Ziel erst morgen erreichen werden, machten wir uns nun auf den Weg zu unsere Unterkunft, dem Skyblue Motel. Eigentlich sollte der Weg uns eine Stunde kosten, doch in Afrika werden das ganz schnell mal zwei. Naja wir sind mittlerweile dran gewöhnt...Angekommen gab es erstmal Abendessen: Gemüseknödel mit Reis und Chapati. Jetzt geht es für uns ins Bettchen, denn morgen geht es wieder früh raus. Wir erreichen zwar innerhalb einer halben Stunde den Park, doch wir wollen so früh wie möglich dort sein, damit wir dann hoffentlich von vielen Tieren empfangen werden.

Wetter: ☀💧 // 25°
Stimmung: 😊🤗






Kommentare

Beliebte Posts